wertkreisLaden wird umgebaut
Gütersloh, den 07. Oktober 2022 – Der von der wertkreis Gütersloh gGmbH im Mai 2018 eröffnete wertkreisLaden in der Berliner Straße 14, in Gütersloh, bekommt ein neues Gesicht. Bis November ist das inklusive Innenstadtcafé darum geschlossen. Der Thekenbereich, der Gastraum und auch die Sitzgelegenheiten und Tische werden erneuert, dadurch wird sich auch die Zahl der angebotenen Plätze auf über 30 erhöhen. Eine exklusive Siebträgermaschine sowie Angebots- und Präsentationsflächen für die Produkte werden ebenfalls neu sein, wenn das Café im November seine Türen wieder öffnet. „Auch das Farbkonzept, die Fensterfront und die Beleuchtung werden angepasst,“ so Andreas Wien, Leiter des wertkreisLadens. „Wir möchten die erfolgreiche Geschichte des wertkreisLadens fortschreiben und wollen hier in Zukunft weiter besten Service und leckere Produkte in einem frischen, stylishen Gewand anbieten.
Menschen mit Behinderung können auch In-Café, da sind wir uns sicher. Der Laden darf gern das neue Wohnzimmer der Innenstadt werden,“ erklärt wertkreis-Geschäftsführer Emilio Bellucci. Dazu gehört auch ein für den wertkreis neues Produkt: „Der Kern des neuen Konzepts ist, dass wir hier ab der Wiedereröffnung unseren eigenen und von Menschen mit Behinderung gerösteten und konfektionierten Kaffee anbieten werden. Der wird nicht nur hervorragend schmecken, sondern natürlich auch ein Bioprodukt sein.“ Dafür sind die Verantwortlichen in diesem Jahr nach Berlin, München und Hamburg gereist, um Kaffeesommeliers und -händler zu treffen und das Produkt so bestmöglich vorzubereiten.
Folgerichtig wird nach dem Umbau auch ein Kaffeeröster seinen Platz direkt im Laden finden. „Im Röstprozess entstehen die typischen Kaffeearomen“ erklärt wertkreis-Röstmeisterin und Projektleiterin Corinna Kühn: „Wir werden dann mehrfach in der Woche außerhalb der Öffnungszeiten hier unseren eigenen Kaffee rösten.“ Show-Röstungen sind ebenfalls geplant. Dazu sollen auf der beim Umbau entstehenden kleinen Bühne mit DJ-Pult in Zukunft Konzerte, Slams oder Lesungen stattfinden. „Wir haben mit den Tiny Shop Concerts vor Corona gesehen, dass das hier gut funktioniert,“ weiß Andreas Wien. Mit der Planung und dem Umbau hat wertkreis Gütersloh Sieker Architekten aus Bielefeld beauftragt.
Im November sollen die Arbeiten abgeschlossen sein und der wertkreisLaden dann unter neuem Namen und mit neuem Logo eröffnen. „Der Name und das Logo bleiben aber erstmal noch ein Geheimnis,“ weiß Andreas Wien, verspricht aber auch: „Es wird ein Hingucker.“ Bestehen bleiben wird das Angebot von Bioland Produkten aus dem wertkreis: „Natürlich bleiben wir auch barrierefrei und auf die einzige barrierefreie Sanitäranlage im Umfeld wird man in Zukunft ebenfalls nicht verzichten müssen,“ ergänzt Andreas Wien. Der freundliche wertkreisLaden soll auch weiter ein Ort der Kommunikation und des Austauschs bleiben.